Unsere Themen

SchaLL macht sich bundesweit stark für die Interessen tarifbeschäftigter und verbeamteter Lehrkräfte. Unsere Themen beschäftigen sich mit der rechtlichen und finanziellen Gleichstellung aller Lehrkräfte über alle Schulformen hinweg - denn faire und tariflich gesicherte Konditionen für alle Lehrkräfte bilden die Basis für ein erfolgreiches und modernes Schul- und Bildungssystem.

Zur Gerechtigkeit gehört die verfassungsgemäße Einkommensgleichstellungper Gesetz durch die Landesregierung NRW. (Artikel 24, Abs. 2 der Landesverfassung NRW)

Ein wissenschaftliches Gutachten von SchaLL.NRW hat bereits 2018 nachgewiesen, dass zwischen angestellten und verbeamteten Lehrkräften die Einkommensunterschiede mindestens 275.000 Euro netto (auf Lebenszeit gerechnet) betragen. Anerkennung und Wertschätzung muss für alle Lehrkräfte gelten.

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Der Lehrberuf muss attraktiv sein und mit allen Beschäftigten muss wertschätzend umgegangen werden. Dazu zählt die Reduktion der Deputatstunden sowie eine radikale Entlastung von unterrichtsfernen Tätigkeiten, z. B. durch ein Back-Office für Verwaltungsaufgaben und weitere Tätigkeiten. Außerdem müssen alle Schulen in NRW bezüglich der Gebäude und des Personals gleich gut, modern und zukunftssicher ausgestattet sein – unabhängig von der Finanzkraft der Städte und Kommunen.

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„Gewalt an Schulen - Todesstoß für den Lehrberuf!“ (Anneke Quasdorf, NW vom 28.11.23)
Gewalt gegen Lehrkräfte in den Schulen in NRW muss gestoppt werden. Sie ist nicht ein Sonderfall, sondern mittlerweile trauriger Alltag geworden. Bedrohungen, Beleidigungen und körperliche Angriffe auf Lehrkräfte sind Straftaten, die konsequent von der Dienststelle erfasst und automatisch zur Strafanzeige gebracht werden müssen.

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Ein Skandal ist der Wegfall des Familienzuschlags für Tarifbeschäftige seit der Einführung des TV-L. 550.000 Euro netto erhalten verbeamtete Lehrkräfte mit drei Kindern mehr als Angestellte. Anerkennung und Wertschätzung beim Familienzuschlag muss für alle Lehrkräfte in NRW gelten! SchaLL.NRW fordert die Landesregierung NRW auf, diesen Skandal gesetzlich oder tarifpolitisch aus der Welt zu schaffen.

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Seiteneinstieg als „Königsweg“ zur Abwendung der Bildungskatastrophe 2.0? Seiteneinsteigende sind eine wertvolle Bereicherung des Schulkollegiums und bei entsprechender Qualifizierung ein zentraler Baustein, um Lehrkräftemangel und Unterrichtsausfall zu bekämpfen. Wenn der Seiteneinstieg zur Abwendung der Bildungskatastrophe beitragen soll, müssen die Kandidat:innen mit Lebens- und Berufserfahrung mit gleich hohem Einkommen entlohnt werden wie ihre jeweiligen verbeamteten Kolleg*innen.

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„Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ (John F. Kennedy)
Nach dem erneuten Pisa-Desaster 2023 muss allen klar sein, dass wir uns mitten in einer Bildungskatastrophe 2.0 befinden. 25 Mrd. Euro für Bildung und Schulen in NRW ist eine zwingend notwendige Zukunftsinvestition.

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Pädagogisches Personal im multiprofessionellen Team: Zurzeit gibt es an den Schulen in NRW MPT-Kräfte an fast allen Schulformen in den Bereichen Integration und dem Gemeinsamen Lernen (GL).

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Nahezu alle jungen Kolleg:en:innen haben Fächer studiert, die ihnen Freude machen, und  starten mit stark ausgeprägtem Idealismus in den Lehrkräfteberuf. Dass sich aber die Freude und Idealismus schon bald in ein dunkles, graues Entsetzen verwandeln würden, hatten sie sich in ihrer Naivität als Berufseinsteiger:innen sicher nicht vorgestellt. Wie kann das geschehen?

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"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!" Das heißt auch sichere Renten und ein Ende der Altersarmut, von der viele tarifbeschäftigte Lehrkräfte heute schon betroffen sind.

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SchaLL hat ein wissenschaftliches Gutachten in Auftrag gegeben, das die Lohndiskriminierung noch einmal detailliert für die Lehrkräfte in NRW dokumentiert. 

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Eine ehrliche und nüchterne Nachbetrachtung des im Dezember 2023 erreichten Tarifergebnisses zwischen den Gewerkschaften/Verbänden und der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL)

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